Lenovo K9 First Impressions: Ist dieses Smartphone wirklich ein Killer?
Der Lenovo K9-Nachfolger des letztjährigen K8 bietet viele Funktionen, aber wie funktioniert es in der realen Welt? Hier unsere ersten Eindrücke.

Nach fast einem Jahr Pause hat Lenovo den Nachfolger des beliebten Lenovo K8 auf den Markt gebracht. Das neue Lenovo K9 kostet 8.999 Rupien für die Variante mit 3 GB RAM/32 GB internem Speicher und ist derzeit exklusiv bei Flipkart vorbestellbar.
Zu den Hauptmerkmalen des Geräts gehören ein Display mit 18:9-Seitenverhältnis, ein 3.000-mAh-Akku, zwei Front- und Rückkameras.
Das Lenovo K9 verfügt über ein 5,72 Zoll großes HD+ Max Vision Display mit einem Seitenverhältnis von 18:9 und 2,5D Curved Glass Protection auf der Vorder- und Rückseite. Angetrieben wird es vom MediaTek Helio P22 Prozessor, der mit der PowerVR GE8320 GPU von Imagination gepaart ist. Es kommt mit 3 GB RAM zusammen mit 32 GB internem Speicher, der über eine microSD-Karte erweiterbar ist. Das Gerät läuft mit dem Betriebssystem Android 8.1 Oreo von Google und wird von einem nicht entfernbaren 3.000-mAh-Akku unterstützt.
Lenovo K9 verfügt über ein Dual-Kamera-Setup auf der Vorder- und Rückseite. Die Rückkamera verfügt über einen primären 13-MP-Sensor, der mit einem 5-MP-Sekundärsensor gepaart ist. Auf der Vorderseite befindet sich ein 13-MP-Primärsensor sowie ein sekundärer 5-MP-Sensor.
Ich musste vor der Markteinführung einige Zeit mit dem Mobilteil verbringen und hier sind meine ersten Beobachtungen. Hier meine ersten Eindrücke vom Lenovo K9.
Lenovo K9 erster Eindruck: Design und Verarbeitung
Das Lenovo K9 verfügt über einen Kunststoffrahmen mit 2.5D gebogenen Glasscheiben auf der Vorder- und Rückseite. Das Gerät ist sehr dünn, kompakt und extrem leicht, wodurch es extrem einfach zu handhaben ist. Ich verwende derzeit das Honor Play als mein Haupttelefon und das Halten des Lenovo K9 zum ersten Mal hat mich überzeugt, darauf umzusteigen.

Die Vorderseite des Geräts besteht aus dem 5,72-Zoll-HD+ MaxView-Display zusammen mit der Hörmuschel, der Dual-Selfie-Kamera und einem Soft-Blitz. Auf der Rückseite sehen wir das Dual-Kamera-Setup, einen Dual-LED-Blitz, das sekundäre Mikrofon zur Geräuschunterdrückung, das Lenovo-Branding und einen Fingerabdrucksensor. Am rechten Rand finden wir einen strukturierten Power-Button sowie separate Lautstärkewippen. Am linken Rand befindet sich das hybride Dual-SIM-Kartenfach.
An der Unterkante befinden sich eine 3,5-mm-Audioeingangsbuchse, ein USB-Typ-C-Anschluss, das Lautsprechergitter und das primäre Mikrofon. Wobei die obere Kante unberührt bleibt.

Insgesamt überzeugen das Design und die Verarbeitung des Lenovo K9 nicht.
Lenovo K9 erster Eindruck: Display
Beim Display kommt das Lenovo K9 mit einem 5,72 Zoll großen HD+ Max Vision-Display mit einer Auflösung von 1440 x 720 Pixeln und einem Seitenverhältnis von 18:9 zum Einsatz. Das Unternehmen hat die Anzahl der Blenden an den Seiten auf ein Minimum reduziert, jedoch sind die obere und die untere Blende sehr groß und auffällig.
Das Display ist ziemlich hell, lebendig und sowohl drinnen als auch draußen bei direkter Sonneneinstrahlung gut lesbar. Die automatische Helligkeit war ein Hit oder ein Fehlschlag, manchmal musste ich die Helligkeitsstufen nicht einmal ein bisschen anpassen, und manchmal waren sie viel daneben und mussten manuell angepasst werden. Die Blickwinkel des Geräts waren gut.
Lenovo K9 erster Eindruck: Kameras
Lenovo K9 wird mit einer Dual-Kamera auf der Rückseite geliefert, die aus einem primären 13-MP-Sensor und einem 5-MP-Sekundärsensor besteht. Die Rückkamera konnte mich von ihrer Leistung überzeugen. Während der Zeit gelang es mir, einige Innen- und Außenaufnahmen anzuklicken, die sich als farbgenau und detailliert herausstellten.

Auf der Vorderseite verfügt das Gerät über das Dual-Kamera-Setup als Rückseite. Es verhält sich sehr ähnlich wie das Kameramodul auf der Rückseite und beeindruckte mich mit guten Ergebnissen. Die Frontkamera hat einen Verschönerungsmodus, von dem ich persönlich empfehlen würde, die Finger davon zu lassen.





Lenovo K9 erster Eindruck: Software und Benutzeroberfläche
Auf dem Lenovo K9 läuft das Betriebssystem Android 8.1 Oreo von Google mit dem Sicherheitspatch vom August 2018. Das Gerät scheint das Betriebssystem in seiner Standardkonfiguration auszuführen. Es kommt mit einigen Bloatware-Apps wie UC Browser, App Daily, Sonic Runners Adventures und vielem mehr; einige davon können die Benutzer deinstallieren.

Insgesamt scheint die Software extrem einfach zu bedienen und anzupassen, wenn Sie jemals ein Android-Smartphone verwendet haben.
Lenovo K9 erster Eindruck: Frühes Urteil
Für den Preis scheint das Lenovo K9 ein gutes Smartphone zu sein. Das Design, Display, Kamera und ein paar andere Dinge lassen mich dieses Smartphone sofort weiterempfehlen. Es gibt jedoch ein paar Dinge, die mich stören, wie die Leistung des Geräts bei starker Nutzung, die Kameraqualität in verschiedenen Situationen usw., die wir noch nicht getestet haben. Wir werden das Gerät einem strengen Testprozess unterziehen müssen, und daher möchte ich im Moment keine Schlussfolgerungen ziehen.